180 Meter Tiefe

26 Tonnen schweren Fels aus See gehoben

Auf dem Vierwaldstätter See in der Schweiz erzielte ein 8-m³-Greifer vom "Typ UWS" kürzlich laut Unternehmen einen europäischen Doppelrekord: Aus 180 m Tiefe hob der Greifer einen 26 t schweren Felsbrocken ans Tageslicht.Foto: Kröger Greiftechnik

SONSBECK (ABZ). - Kröger Greifertechnik, Sonsbeck, informiert das internationale Fachpublikum über seinen "Europameister" (Freigelände F7, Stand N710/4): den Seil-Unterwassergreifer "Typ UWS". Mit dem Gerät lassen sich selbst unter schwierigen Bedingungen Kies und Sand unter Wasser gewinnen. Auf dem Vierwaldstätter See in der Schweiz erzielte ein 8-m³-Greifer vom "Typ UWS" kürzlich laut Unternehmen einen europäischen Doppelrekord:

Aus 180 m Tiefe hob der Greifer einen 26t schweren Felsbrocken ans Tageslicht. Das entspricht dem Gewicht von ca. 22 VW-Golf. "Der Greifer bestand diese Gewaltleistung ohne die kleinste Beschädigung", wird berichtet.

Der Unterwassergreifer findet Einsatz auf Schwimmbaggeranlagen. Der "Typ UWS" eignet sich für alle Bereiche der Fluss- und Seebaggerung. Auch bei komplizierten Bodenverhältnissen erreicht das Modell laut Hersteller üblicherweise Arbeitstiefen von weit über 100 m.

Gerade weil der Greifer für Extrembedingungen konzipiert wurde, hatten die Ingenieure von Anfang an die absolute Wartungsfreiheit im Blick – das gilt für das Lagerungssystem der Greifergelenke sowie für das Seilführungsrollensystem und das Seilrollenblocksystem.

Durch diesen Vorzug arbeitet der "UWS" nicht nur umweltfreundlich, sondern ebenso wirtschaftlich. Das ist vor allem der gewichtsoptimierten Bauweise zu verdanken, die neben dem flexiblen Einsatz auch eine hohe Nutzlast der Greifer möglich macht. Weil aus verschiedenen Zahnspitzen ausgewählt werden kann, lässt sich das Grabverhalten der Bodenbeschaffenheit gut anpassen.

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