Für Einsatz in kleineren Steinbrüchen geeignet

SANDVIKEN/SCHWEDEN (ABZ). - Sandvik Mining and Construction nimmt die bauma zum Anlass, den neuen raupenmobilen Prallbrecher QI 240 offiziell vorzustellen (Freigelände F6, Stand 605/1). Erstmals wird sich diese Maschine, die speziell für die internationale Bau-, Zuschlagstoff-, Abriss- und Recyclingindustrie entwickelt wurde, im globalen Umfeld präsentieren.

Das Modell wurde in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprogramms des Konzerns entwickelt. "Es verbindet die im Zuge der Akquisition erworbenen Fachkenntnisse im Bereich der raupenmobilen Maschinen mit dem traditionellen Sandvik-Know-how in Sachen Aufbereitungs- und Herstellungstechnik", heißt es. Speziell entwickelt, um Materialien vor Ort zu verarbeiten, bietet der QI240 Beweglichkeit, Produktivität, Transportfreundlichkeit, minimale Umwelteinwirkung und Anwenderfreundlichkeit. Die Neuheit verwendet die Sandvik-Prallbrechertechnologie, jedoch auf dem Fahrgestell des raupenmobilen Backenbrechers QJ240. "Aus dieser Kombination wurde ein völlig mobiler und kompakter Prallbrecher entwickelt, der sowohl als Sekundär- als auch als Primärbrecher zum Einsatz kommen kann – allein oder in Kombination mit anderen Teilen des Sandvik-Produktsortiments", wie berichtet wird. "So werden Materialien von allerhöchster Qualität produziert."

Zwar lag der Entwicklungsfokus vor allem auf der Zerkleinerung von Recycling- oder Baumaterialien. Aber dank des Prallbrecherkonzepts des Herstellers eignet sich der QI240 auch gut als Prallbrecher für kleinere Steinbrüche. "Seine kompakte Konstruktion ist perfekt, wenn Platz und Manövrierraum Mangelware sind, aber dennoch erstklassige Produktqualität und hohe Produktionskapazitäten gefordert sind", schreibt das Unternehmen. Das Modell ist das erste einer neuen Reihe mobiler Brecher und Siebmaschinen, die Sandvik in den kommenden Monaten auf den Markt bringen wird.