Großflächen-Arbeitsfugenabschalung

In Einzellängen von bis zu acht Metern lieferbar

Aufwändig hergestellte MSL- Arbeitsfugenabstellung aus Streckmetall.Foto: MSL

SÖTERN (ABZ). - Das Abschalen von Arbeitsfugen mit verlorenen Abschalelementen aus Streckmetall ist bereits seit Jahren stand der Technik. Unprofilierte aber auch profilierte Abschalelemente kommen an vielen Baustellen zum Einsatz. Bei trapezprofilierten Abschalblechen werden die von der DIN geforderten Verzahnungsfugen in der Regel werkseitig eingeprägt oder aufwändig angekantet. Beide Fertigungsverfahren sind zeit- und kostenintensiv und verteuern das Produkt. Ebenso erhöht die Anzahl der anzubringenden Abschalelemente bei großen Arbeitsfugen den bauseitigen Zeitaufwand zum Abschalen der Arbeitsfuge.

Auch stellt jeder Überlappungsstoß eine Schwachstelle dar und bindet Arbeitszeit.

"Auf Grund verstärkter Nachfrage aus dem In- und Ausland nach verlorenen Abschalelementen mit Verzahnungsfugen nach DIN 1045-1, mit großer Elementbreite und Länge, haben wir in eine neue vollautomatische Produktionsanlage zur Herstellung von Arbeitsfugenabstellungen nach DIN verzahnt investiert", erklärt Ingo Mathieu, geschäftsführender Gesellschafter der MSL.

Rechtzeitig zur bauma präsentiert das Unternehmen das neue Arbeitsfugenabschalsystem Typ AF 1,0 und AF 1,5 aus trapezprofiliertem Streckmetall in der Materialstärke von 1,0 mm oder 1,5 mm. Die Elemente werden in der Standardbreite von 1000 mm in beliebiger Länge angeboten.

Das MSL-Trapezprofil besitzt eine Tiefe von 26 mm und erfüllt die Anforderungen der DIN 1045-1 für die höchste Kategorie "verzahnt". "Unter der Voraussetzung, dass ausreichend Vormaterial vorhanden ist, können wir auch größere Mengen der neuen Abschalelemente produzieren und diese innerhalb von nur 24 Stunden nach Auftragseingang zur Auslieferung an die Spedition übergeben", führt Mathieu aus.

MSL präsentiert seine Produkte in Halle A 2, Stand Nr. 219/316.