Mobilpumpen

Individuell nach Kundenanforderung gebaut

Börger Mobilaggregat mit Verbrennungsmotor.Foto: Börger

Borken-Weseke (ABZ). – Die Börger GmbH legt auf der bauma den Fokus auf mobile Drehkolbenpumpen. In Halle A6, Stand 152, zeigt das münsterländer Unternehmen verschiedene Mobilpumpen für den Einsatz in der Kanalsanierung, zur Entwässerung oder als Notfallpumpen. Die Börger GmbH baut seit mehr als 25 Jahren Drehkolbenpumpen. Die hochwertigen Verdrängerpumpen fördern problemlos schlammige, hochviskose oder feststoffbeladene Medien. Die kompakte, platzsparende Bauform, das Fördern im Schlürfbetrieb und die Möglichkeit, eine Börger Drehkolbenpumpe mit unterschiedlichen Motoren oder über eine Gelenkwelle anzutreiben, machen die Pumpe zur idealen Mobillösung. Börger Mobilaggregate werden im Tiefbau oder im kommunalen Bereich beispielsweise zur Entwässerung, Kanalsanierung, Grundwasserabsenkung oder als Notfallpumpe eingesetzt.

Beim Bau der Mobilpumpen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Jede tragbare Handwagenpumpe, jedes Mobilaggregat auf einem Anhänger und jede Kommunalfahrzeug-Pumpe werden individuell nach den Anforderungen des Kunden gebaut. Vom Fahrgestell über die Pumptechnik bis zur Steuerungstechnik erfolgt der Bau der Mobilaggregate durch die Börger GmbH aus einer Hand.

Bei Kanalsanierungen, Wasserhaltungen oder Grundwasserabsenkungen setzten vielen Betriebe Börger Mobilaggregate auf Pkw-Anhängern ein. Je nach ausgewählter Pumpengröße werden Förderleistungen von bis zu 1500 m³/h erreicht. Angetrieben von einem Verbrennungsmotor arbeiten die Pumpen vollkommen autark. Über das anwenderfreundliche Steuerungselement lassen sich die Pumpen sehr einfach bedienen. Vielfach wird das gesamte Mobilaggregat mit einer Schalleinhausung versehen. So kann die Pumpe auch in Wohngebieten im 24-Std.-Betrieb eingesetzt werden.

Die tragbare Drehkolbenpumpe wurde speziell für den Einsatz in schwer zugänglichen Einsatzgebieten entwickelt. "Die Pumpe kann samt Antrieb problemlos von zwei Personen zum jeweiligen Einsatzort getragen werden. Alternativ wird das Mobilaggregat von nur einer Person auf den angebrachten Rollen geschoben", erklärt Geschäftsführerin Anne Börger-Olthoff. Die tragbare Pumpe ist so kompakt gebaut, dass sie samt Antrieb problemlos auf einer Ladefläche oder im Kofferraum eines Pkw transportiert werden kann. Eine speziell für Kommunalfahrzeuge entwickelte Geräteträgerpumpe lässt sich einfach an dem Schnellwechselsystem des Fahrzeuges befestigen und zum gewünschten Einsatzort fahren. Der Antrieb der Drehkolbenpumpe erfolgt über die Bordhydraulik. Über die Steuerung des Fahrzeuges lässt sich die Drehzahl der Pumpe und damit die Förderleistung an den jeweiligen Einsatzfall anpassen.

Dank des Konzepts "Maintenance in Place" (MIP) ist die Wartung und der Wechsel von strapazierten Verschleißteilen direkt am Einsatzort der mobilen Pumpe möglich – vom Betriebspersonal selbst und ohne eine Rohrleitungs- und Antriebsdemontage. So lässt sich die Pumpe in wenigen Minuten wieder in einen Neuzustand bringen.