Automatisierung und Digitalisierung
Sichere Internetanbindung für Baustellen
München (ABZ). – Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung auf der Baustelle funktioniert nur mit einer verlässlichen und leistungsstarken Internetverbindung, welche die Firma ConnectingCase auf jede noch so entlegene Baustelle bringen will.

Enis Coskun und Andrea Coskun-Goy bieten individuell konfigurierte Lösungen für alle Konnektivitätsanforderungen, darunter den überarbeiteten Koffer 5G2GO.flex. Foto: ConnectingCase
Auf der bauma informierte das Unternehmen über die verschiedenen Anlagenlösungen und hatte nach eigener Darstelllung interessante Neuheiten vor Ort.
ConnectingCase zeigte sich auf der Messe als wichtiger Service-Partner für Bauunternehmer, aber auch für zahlreiche weitere Branchen: "Wir übernehmen den Part der absolut sicheren Internetanbindung für Baustellen, Unternehmen, Behörden, Sicherheitskräfte, sodass sich die Akteure mit ihren Mitarbeitern auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Sie geben uns die Parameter, wir finden für sie die passende Lösung", erklärte Geschäftsführerin Andrea Coskun-Goy den Anspruch von ConnectingCase.
Dabei spiele die Qualität der Datenverbindung eine ganz zentrale Rolle: "Für immer weiter entwickelte Remote-Steuerungen muss die Datenübertragung in Echtzeit erfolgen, damit diese überhaupt sinnvoll möglich ist.
Hier bieten wir mit Hilfe unserer Partner eine immer größere Bandbreite von passenden, individuell konfigurierbaren Anlagen an", ergänzte denn auch Geschäftsführer Enis Coskun.
Daher bleibt das Unternehmen immer am Puls der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Konnektivität. So wurde auf der Messe eine ganz neue Partnerschaft mit Poynting präsentiert. Hierbei handelt es sich um All-in-One-Lösungen in Form der Modelle Swirl und Ripple, die unter vor Staub und Wasser schützenden Kuppeln Antennen und (mehrere) Router unterbringen.
Diese stellen beispielsweise die Lösung für die Anbindung von Fahrerkabinen dar, die mittelfristig Remote-Steuerungen ermöglichen. Andererseits können diese aber auch gut auf Schiffen eingesetzt werden.

Der Koffer 5G2Go.flex weist verschiedene neue Features auf, wie einzeln entnehmbare Akkus und Außenanschlüsse, und kann als Plattform für modulare Lösungen genutzt werden. Foto: ConnectingCase
Eine weitere Neuheit war die sogenannte "Heli-Serie", die vom Aussehen stark an eine ferngesteuerte Drohne erinnert. Hier geht es darum, im Tunnelbau die Signale der Accesspoints weiterzutragen. Durch die zirkuläre Wirkung werden die Internetsignale über weite Distanzen getragen, sodass Accesspoints eingespart werden können, oft bis um 50 %. Es liegt auf der Hand, dass so massiv Kosten bei der Anbindung dieser Baustellen reduziert werden, sagt ConnectingCase.
Eine weitere Partnerschaft ist ConnectingCase mit Hughes Europe eingegangen. Dieses Unternehmen baut derzeit das europäische Satellitennetzwerk Eutelsat OneWeb auf, da Nachfragen zu Alternativen zu amerikanischen Systemen immer mehr zunehmen.
Neben all diesen Neuerungen präsentierten Enis Coskun und Andrea Coskun-Goy die Neuauflage ihres international einsetzbaren Koffers 5G2Go. Dieses Produkt wurde aufgrund von Kundenerfahrungen zum 5G2Go.flex weiterentwickelt. Der neue Koffer ist nicht nur robust und entspricht militärischem Standard, er ist auch durch eine Trolley-Funktion mobil. Letztlich stellt er eine Plattform für modulare Lösungen dar, sodass verschiedenen 5G-Router-Modelle oder auch Satellitentechnik integriert werden können.
Ebenso wurde die Antennentechnologie optimiert, Antennen sind nun flexibel positionierbar, zudem ist der Koffer durch Außenanschlüsse auch im geschlossenen Zustand zu nutzen, hier können weitere Geräte angeschlossen werden.
Neue leistungsstarke Akkus, die völlig unabhängig von einander einzeln entnehmbar und austauschbar sind und auch für sehr kurze, aber auch lange Flugreisen geeignet sind runden das professionelle Erscheinungsbild dieses international jederzeit einsetzbaren Koffers 5G2Go.flex ab.