"Wir sind Partner auf Augenhöhe"

Damit geht ein verändertes Selbstverständnis einher.

"Wir sind nicht kundenorientiert, sondern agieren kundenzentriert. Wir sind nicht nur Systemlieferant, sondern Partner auf Augenhöhe", erklärt Maximilian Schmidt, Geschäftsführer der Kiesel GmbH. Das Konzept des Systempartners vergleicht er mit einem Schweizer Taschenmesser: Der gesamte Prozess beim Kunden soll abgedeckt werden.

Dies zeige sich in der konsequenten Fokussierung auf die jeweilige Branche. Da die Herausforderungen und Abläufe in der Bau-, Umschlag- und Kompaktbranche unterschiedlich sind, werden Beratung, Maschinen, Schnellwechsler, Anbaugeräte und Services für jede Branche spezifisch optimiert.

Zum Konzept gehört auch das Coreum, ein Branchenzentrum bei Frankfurt, in dem Kunden Maschinen nicht nur besichtigen, sondern auch testen können. Ergänzt wird das Angebot durch Anwendungsberatung sowie Aus- und Weiterbildung. Ein bundesweites Netz von 45 Standorten bietet Service in eigenen Werkstätten; im Mietmaschinen-Park stehen Standard- und Sondermaschinen zur Verfügung.Mit der KTEG verfügt Kiesel über ein eigenes Engineering-Team: Rund 30 Ingenieure entwickeln Maschinen und Lösungen für Sonderanwendungen, von Prototypen bis zur Kleinserie.

Zum 1. Januar 2025 hat das Unternehmen seine interne Struktur von fünf auf drei Gesellschaften verschlankt und zwölf Regionen eingeführt. "Wir wollen möglichst nahe beim Kunden sein, das erreichen wir mit unseren 45 Standorten. Die kleineren Regionen bedeuten aber auch: Unsere Vertriebs-, Miet- und Servicespezialisten können sich noch besser auf unsere Kunden und ihre Bedürfnisse konzentrieren", so Schmidt.

Das Ziel sei, im Dreiklang von Vertrieb, Miete und Service sowohl qualitativ als auch in der Fläche den besten Service der Branche zu bieten. "Jeder Kiesel-Kunde soll vor Ort den professionellsten und sympathischsten Ansprechpartner der ganzen Branche haben", fasst Schmidt zusammen.