Flottweg

Separationstechnik für Kieswaschwasser

Flottwegs Z5E sind laut Hersteller auf die speziellen Anforderungen der Schlammentwässerung in der Sand- und Kiesaufbereitung angepasst. Foto: Flottweg

Flottweg Dekanterzentrifugen können nach Angaben des Herstellers kontinuierlich hohe Schlammmengen verarbeiten. Ausgelegt für Arbeiten im mineralischen Bereich verfügt die Maschine demnach über hocheffizienten Verschleißschutz an Schnecke und Rotor.

Die Zentrifuge funktioniert als geschlossenes System und trennt aus dem Waschwasser auch feinste Feststoffe ab. Eine hohe Trockensubstanz im ausgetragenem Feststoff ermöglicht es, das Material bequem zu fördern oder zu verladen. Gleichzeitig ist das recycelte Wasser sauber und nahezu frei von Feststoffen.

Der in der Nassaufbereitung abgetrennte Schlamm wird oft in Lagunen zwischengelagert. Mit der Zeit sedimentiert der Feststoff und setzt sich am Teichboden ab. Das Klarwasser wird abgezogen und wieder dem Prozess zugeführt. Nach und nach sammelt sich immer mehr Sediment am Teichboden an. Das nutzbare Volumen des Teiches verkleinert sich und es kann weniger Wasser gespeichert werden. Der Teich muss daher immer wieder teuer ausgebaggert werden.

Dekanterzentrifugen für die Schlammentwässerung trennen den feinen Feststoff vom Wasser. Das Klarwasser kann in einem Waschwasservorratstank gelagert werden und steht dem Waschprozess direkt wieder zur Verfügung. Der Unterhalt von Sedimentationsteichen entfällt.

Die kompakte Bauweise der Flottweg Dekanterzentrifuge macht laut Hersteller den Bau von zusätzlichen Gebäuden oder Infrastruktur für Sand- und Kieswerke unnötig.

Dies reduziert die Investitionskosten deutlich. Außerdem sind Dekanterzentrifugen für den Einsatz rund um die Uhr ausgelegt. Für den Betrieb der Anlage wird kaum noch Personal benötigt. Zudem entfällt der Reinigungszyklus während der Betriebsphase.