Peri zeigt digitale und disruptive Technologien auf der bauma 2022
Lösungen für die Baustelle von morgen
So können die Besucher das umfassende digitale Service- und Produktportfolio sowie disruptive Technologien hautnah erleben, teilt das Unternehmen im Vorfeld der bauma 2022 mit. Mit einer Vielzahl an digitalen Services und Produkten bietet Peri nach eigenen Angaben Begleitung auf dem Weg in die digitale Zukunft des Bauens und präsentiert zahlreiche Lösungen, die während unterschiedlichster Projektphasen unterstützen.
Das vorgestellte Portfolio reicht demnach von der frühzeitigen Visualisierung des Bauvorhabens bis zur Überwachungsmöglichkeit punktgenauer Endergebnisse: Neben hauseigenen Planungssoftwares, einem Systemkonfigurator, der Peri-Bauteilbibliothek für BIM Software und dem myPERI Kundenportal umfasst das Angebot auch Sensoren für die Bestimmung von Materialzuständen sowie zahlreiche weitere innovative Technologien. Alle Peri-Lösungen haben laut Unternehmen eines gemeinsam: Sie vereinfachen die Abwicklung von Schalungs- und Gerüstprojekten und sind auf eine einfache Bedienbarkeit und einen hohen Anwendernutzen ausgelegt.
"Mit unseren digitalen Lösungen generieren wir zusätzlichen Mehrwert entlang der Kernprozesse unserer Kunden. Der profunde Wandel der Baumethoden und -prozesse, der durch digitale Technologie getrieben und ermöglicht wird, erlaubt uns, die Effizienz, Sicherheit und Automatisierung signifikant zu erhöhen", erklärt Michel Seeger, Head of Digital Products and Services der Peri Gruppe. Darüber hinaus unterstütze das digitale Angebot von Peri Unternehmen dabei, dem Fachkräftemangel in der Baubranche aktiv entgegenzusteuern und das Geschäft zukunftssicher zu gestalten. Mit automatisierten Arbeitsprozessen sowie ergonomischeren, saubereren und sichereren Arbeitsbedingungen schaffe der Einsatz der Peri-Tools neue Möglichkeiten, Fachpersonal langfristig an das Unternehmen zu binden.
Peri nutzt die Expertise als Anbieter von umfassenden Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und stellt mit InSite Construction (ISC) darüber hinaus ein Sensorportfolio vor, das den kompletten Betonierprozess im Blick hat und gängige Schalungssysteme optimal ergänzt, erklären die Verantwortlichen. Die Sensortechnologie setzt ihnen zufolge mit digitaler Temperaturüberwachung, Betonreifeermittlung und Betondrucküberwachung genau dort an, wo hochqualifizierte Arbeitskräfte und langjährige Betoniererfahrung knapp werden und unterstützt das Baustellenpersonal dabei, fundierte Entscheidungen über den Betoniervorgang zu treffen.
In Hinblick auf globale Herausforderungen wie den Fachkräfte- und Wohnungsmangel ist die Steigerung der Produktivität eine große Herausforderung für die Bauindustrie. Peri beschäftigt sich nach eigenen Angaben daher aktiv mit der Erforschung disruptiver Technologien, die das Potenzial haben, die Baubranche und den Hausbau der Zukunft zu revolutionieren. So können sich Besucher während des Standrundgangs auf eine Livedemonstration des Druckvorgangs mit dem 3D-Betondrucker freuen und mehr über das vollumfängliche Serviceportfolio des Peri 3D-Druck-Teams erfahren. Darüber hinaus präsentiert Peri neue Möglichkeiten zur automatisierten Errichtung von Stahlbetonstrukturen. Das Unternehmen setzt bei der Drucktechnologie auf den Portaldrucker COBOD BOD2 des dänischen Herstellers Cobod, an dem Peri bereits seit 2018 beteiligt ist. "3D-Betondruck hat großes Potenzial. Wir glauben an diese völlig neue Technologie des Bauens und wollen diesen Zukunftsmarkt von Anfang an entwickeln und begleiten. Gute Ideen sind das eine. Genauso wichtig ist aber der unternehmerische Mut, Dinge neu zu denken und Gewohntes in Frage zu stellen", sagt Fabian Meyer-Broetz, Head of 3D Construction Printing der Peri Gruppe.