Furukawa Rock Drill

Hydraulikhämmer konsequent weiterentwickelt

Pünktlich zur bauma hat FRD seine Hydraulikhämmer der FSJ-Serie überarbeitet.Foto: FRD

Frankfurt (ABZ). – "Erwarten Sie tolle Dinge von diesem Biest!" Mit dieser Ansage stimmt Furukawa Rock Drill (FRD) seine Kunden auf die bauma ein. Gemeint ist das neue Bohrgerät DCR22, das der japanische Hersteller nebst weiteren Neuheiten in München (FM 710/1) vorstellen wird. Die neue DCR22 bringt eine Reihe Neuerungen für die Marke Furukawa mit sich. Neben einer Vielzahl neuer Funktionen verfügt die Maschine jetzt über einen robusten Rahmen, der für raues Gelände ausgelegt ist. Die Leistungskomponenten haben laut Hersteller höhere Kapazitäten erhalten. Den Ingenieuren sei es gelungen, die Leistungsmerkmale aus dem Tophammer-Bereich zu implementieren, die die Eingangsleistung reduzieren und somit weniger Kraftstoff benötigen. Ebenfalls in München gezeigt wird das neue Bohrgerät HCR1100-ED. Die neue Maschine vereint laut Hersteller große Leistung in einem kleinen Paket. Obwohl keineswegs klein, sei das Bohrgerät HCR1100 eine der kleinsten in der Bohrgeräte-Range von FRD. Dank hoher Energieeffizienz und Kraftstoffersparnis biete es kleineren Betrieben mit großer Maschinenproduktion, die Möglichkeit ihre Kosten zu optimieren. Neben den Änderungen an den Komponenten wurde auch das Innere der Maschine modernisiert. Bediener, die an die größeren Einheiten gewöhnt sind, werden sich laut Hersteller in der Kabine dieser Maschine wie zu Hause fühlen.

Auch im Bereich der Hydraulikhämmer gibt es Neuigkeiten: Zur Steinexpo 2014 präsentierte FRD seine komplett neue Hydraulikhammer Serie FXJ. Durch die konsequente Weiterentwicklung des FRD Inliner-Systems und diversen patentierten Detaillösungen ist es nun gelungen, das Leistungsgewicht erheblich zu steigern, erklärt der Hersteller. Ein gewichtsreduziertes Schlagwerk mit hoher Schlagenergie ermögliche noch größere Brechkraft. Bei der neuen Baureihe habe man sich darauf konzentriert, die Anforderungen an ein System mit weniger Wartung, min. Ausfallzeiten, einem reibungslosen Ablauf auf der Baustelle und höherer Beanspruchbarkeit umzusetzen.

Die neuen Hämmer zeigen sich laut Hersteller nun flexibler und mit einer größeren Anzahl an Trägergeräten kompatibel. Dank des neuen Monoblock-Designs werden keine Zuganker mehr benötigt, womit mehr Leistung und mehr Stabilität erreicht werden. Mit dem neuen Slim-Design sei die FXJ-Serie bestens für den Einsatz im Rückbau oder als Produktionsmaschine im Steinbruch gerüstet. Das schlanke Design erhöhe die Effizienz bei Graben- und Kanalarbeiten. Lärm und Vibration werden durch das neu gestaltete Dämpfer-System reduziert.

Die Fertigungsqualität in Verbindung mit der neuen Monoblock-Bauweise, den neu gestalteten Meißelhaltekeilen und den FRD-Verschleißteilen aus Japanstahl bringe eine längere Lebensdauer der einzelnen Bauteile, die Gesamtwartungskosten würden stark reduziert. Zudem böten die neuen Modelle alle bereits bekannten und geschätzten Vorteile der Vorgängerserie: automatische Leerschlagsicherung, Schlagkolben-Hubverstellung, Anschluss für Zentralschmieranlage (FRD sencio lubrico), Vorrüstung für Unterwassereinsätze, Staubschutzsystem – alles serienmäßig. Die FXJ Serie gibt es ab 2019 in acht Modellen für Trägergeräte von 9 bis 100 t.