Microtrenching für Breitbandausbau nutzen

Perry, Oklahoma/USA (ABZ). – Die innovative Trenchingvariante von Ditch Witch bietet Unternehmensangaben zufolge vielen Firmen von der Herstellung der sog. "Micro-Gräben" bis hin zur Wiederherstellung mittels eines extra für schmale und kleine Gräben konzipierten Konzeptmixers eine effiziente Lösung zum Breitbandausbau. Dabei stehen die Ditch Witch-Vertragspartner für Deutschland, Tramann+Sohn, Ricona Maschinenvertrieb Erfurt und L-Team Baumaschinen, für eine kompetente Beratung rund um die Möglichkeiten des Microtrenchings sowie bei Bedarf deutschlandweit für einen schnellen Service und Support zur Verfügung. Der kleinste Microtrencher ist das MT9. Mit diesem Gerät können Schlitze von 13 bis 38 mm Breite und ca. 250 mm Tiefe gefräst werden. Das für beengte Verhältnisse geeignete Gerät zeichne sich durch ein in der Branche bislang neuartiges Design aus, das es dem Bediener erlaube, die Maschine mit dem MT9 zu schieben oder zu ziehen, so das Unternehmen. Dabei kann die Fräse im Boden belassen werden, was min. Bodenbeschädigung und eine schnellere Fertigstellung ermögliche. Gerade in beengten Verhältnissen im Hausanschlussbereich biete diese kleine Maschine mit dem MT9 große Vorteile.

Für größere Gräben sei das MT12 geeignet, so Ditch Witch. Dank besonders konzipierter Fräsblätter fräse sich das MT12 schnell, effizient und sauber durch Asphalt und Beton, um einen mit 19 mm bis 38 mm breiten und bis zu 320 mm tiefen Graben herzustellen. Die robuste Bauart ermögliche dem Bediener ein Ziehen von gleichmäßigen Gräben und schnelle, unkomplizierte Schnitte in Straßendecken.

Der größte Microtrencher ist das MT16, mit dem sich laut Unternehmen 13 mm bis 50 mm breite und bis zu 400 mm tiefe Gräben fräsen lassen. Er ist Teil eines kompletten Microtrenching-Systems für den RT80-Aufsitztraktor sowie für das FX65-Unterdruckaushubsystem, welches zum Absaugen des Fräsgutes genutzt wird. Die von Ditch Witch gebauten Aufsitztraktoren verfügen über eine automatische Vorschubregulierung und mehrere Einstellfunktionen für das MT16 (Höhe, Winkel, Seitenversetzung). Das Zusammenspiel der von Ditch Witch entwickelten und gefertigten Systemkomponenten überzeuge durch unschlagbare Effizienz und Leistung, so der Hersteller.

In Südthüringen wird seit Anfang des Jahres mit dem Microtrenching System RT80/ MT16 gearbeitet. Mit dieser Variante lässt sich ein 5 cm breiter und 40cm tiefer Gaben fräsen. Ein Vorteil, denn statt einen großen Graben ausheben zu müssen, was mit erheblich mehr Abtransport des Aushubes verbunden wäre und mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, wird nur so groß wie nötig gefräst. Im Schnitt fräst sich der Microtrencher 45 bis 60 s/m vorwärts (je nach Unterbodenverhältnissen). Mit dem Trommelträger, mit der die RT80 ausgestattet ist, kann eine Kabeltrommel aufgenommen werden. So kann nach dem Fräsrad gleich das Kabel eingeführt werden.

Mittels eines Vakuumsystems, wie das Ditch Witch FX65, werde das Fräsgut im selben Arbeitsgang abgesaugt, so das Unternehmen. Das sei nicht nur erfreulich für die Anwohner, die nicht durch lästige Staubentwicklung und herumliegendes Fräsgut belästigt werden, sondern auch für die Mitarbeiter der Firma Störmer Bau GmbH, die kaum Nachräumarbeiten haben und sich ganz mit der Verlegung der Breitbandleitungen sowie der Wiederherstellung der Oberfläche beschäftigen können.

Mit dem Ditch Witch Konzeptmixer 1CM können die "Microtrenching-Gräben" Herstellerangaben zufolge "optimal befüllt werden". Mit einem Fassungsvolumen von ca. 400 l wird über einen höhenverstellbaren Trichter, der seitlich an der Maschine angebracht ist und mit Vibrationen unterstützt wird, eine fließende Masse in den Graben gegeben. Durch seine kompakte Größe könnten auch kleine und enge Gassen oder Straßen mühelos verfüllt werden, so das Unternehmen.

Ditch Witch präsentiert sich auf der bauma in Halle B5 am Sand 412.